Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
(Francis Picabia)
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was zeigt uns die geschichte?


(eine geschichte vom selbstbildnis)

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  1. Wir machen uns ein Bild von uns.
    Dieses Selbstbild erhalten wir, in dem wir uns mit anderen Vergleichen. Bewußt oder unbewußt stellen wir ständig fest: Ist der andere größer (stärker, gescheiter, besser , gebildeter), kleiner oder ist er so groß wie ich?
  2. Wir handeln aufgrund dieses Selbstbildes.
    Wenn wir meinen unser Gesprächspartner sei uns haushoch überlegen, dann werden wir uns anders verhalten, als wenn wir unser Gegenüber als ebenbürtigen Partner einschätzen. Wesentlich daran ist, daß wir unsere Einschätzung als Grundlage für unser Handeln sehen, nicht die Realität. Denn für uns gilt unsere eigene Einschätzung einer Situation als unsere Realität. Solange sich der Löwe als größer einschätzte, handelte er danach. Als man ihm klar gemacht hatte, wie klein er doch (im Verhältnis zum Elefanten) war, änderte er sein Verhalten sofort. Oder denken Sie an das schüchterne Nashorn. Es hat sich nicht in die Flucht jagen lassen, weil es wirklich schwächer war, sondern weil es sich für schwächer hielt. Weil sein Selbstbild kleiner war.
  3. Dieses Selbstbild muß mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen.
    In der Gegenüberstellung des Löwen mit dem Hasen und der Gazelle stimmten Selbstbilder und Realität überein. Aber bei den anderen nicht mehr.

         

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